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Stefan Görres
TEDDA ARTS

Philosophie

Als Sozialwissenschaftler habe ich mich in Forschung und Lehre u. a. mit der Interpretation von Wirklichkeit befasst. Nichts ist, wie es scheint. Alles ist eine Frage der subjektiven Interpretation.

Visuelle Momente des Alltags, Zufallswahrnehmungen im Alltäglichen, sind oft Anlass für ein Foto. So entstehen Tag täglich millionenfach Handyfotos. Dieser Gebrauch von Handys ist eine Methode der Wahrnehmung von Wirklichkeit. So werden flüchtige Eindrücke von Gegenständen und Situationen ebenso festgehalten, wie besondere Momente und Ereignisse.

TEDDA ARTS ist ein künstlerisches Projekt, das diese Methode zum Ausgangspunkt nimmt. Handyfotos werden zur 'Leinwand' für eine neue Form der Wirklichkeit und Ästhetik, zu einem digitalen Kunstprojekt.

TEDDA ARTS schafft neue Wahrnehmungsangebote. Das Foto ist Impuls, leitet und verleitet zu einem neuen digitalen Bild, meist bis zur Unkenntlichkeit des ursprünglichen Objekts verfremdet.

Im Ergebnis eröffnen sich farbliche, strukturelle, teils abstrakte, teils gegenständliche Kompositionen. Fotos werden zur digitalen Kunst, auf den ersten Blick ähnlich einem gemalten Bild und damit zur 'digitalen Malerei'.

Mit dem ‚Applied digital arts-Konzept' von TEDDA ARTS wird die Kunst wieder in den Alltag zurückgeführt.

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